2006
7. Dezember 2006
20Minutentitel auf Seite 11:
Bub von Mutter verpfiffen – abgeführt.
«In den USA wurde ein zwöfljähriger Knabe mit Handschellen abgeführt, weil er ein Weihnachtsgeschenk zu früh ausgepackt hatte. Verpfiffen wurde er von seiner Mutter».
4. Januar 2006
NZZ, Nr. 2, 4.1. 2006, S. 13. «Schweiz»
Der Präsident der SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) begrüsst die geplante Revision des IVG (Invalidenversicherungsgesetz). Im Artikel heisst es, indem man in Zukunft früher intervenieren, gezielter integrieren und die Koopreration aller Beteiligten verbessern wolle, ziele die IVG-Revision in die richtige Richtung. «Das Hauptziel muss sein, mehr leistungsschwache Menschen im Arbeitsprozess zu halten». Schmid befürchteet allerdings, dass die Sozialhilfe durch die IVG-Revision noch weiter belastet werden könnte. Es sei bedenklich, dass die Botschaft zur IVG-Revision die Sozialshilfe mit keinem Wort erwähne. Es bestehe die Gefahr, dass Fälle, die aufgrund strengerer Kriterien nicht mehr von der IV gedeckt würden, in die Sozialhilfe abgeschoben würden. Einen solchen Trend verspüre man schon jetzt. Dies bedeute auch eine Lastenverschiebung zulasten der Kantone und Gemeinden, die für die Sozialhilfe zuständig sind.