2013
there is no such thing as a free lunch … so lautet eine der Denkblasen des neoliberalen Denkens – sie geht auf den science-fiction Autor Robert A. Heinlein (1907 - 1988) zurück, dem für seine Affinität zum faschistischen und autoritären Gedankengut bekannt ist – und sie meint, dass im Kapitalismus alle offenen Rechnungen bezahlt werden müssen. Wichtig ist dabei nur, dass es immer die anderen sind, die bezahlen müssen und nie diejenigen, welche die Rechnung aufgetan haben. Dass dem so ist, das hat etwas mit dem Wettbewerb zu tun und seiner berühmten unsichtbaren Hand, die alles zum besten regelt, jedenfalls für uns hierzulande ...
Am Sonntag, den 13. 1. 2013 ist eine Umfrage publiziert worden, worin die Befürworter gegen 54 % Zustimmung erzielen könnten, wenn jetzt abgestimmt würde. In älteren Umfragen waren es stets fast Dreiviertel der Befragten gewesen, welche die Initiative unterstützen wollten. Aber nun hat die Kampagne der Initiativgegner in der öffentlichen Meinung Fuss gefasst und fängt an die Menschen umzustimmen.