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In diesem Zahlenwust bildet sich gleichsam das Methusalemsyndrom ab, das immer weiter steigende Alter der Wohnbevölkerung.

»Die schwierige Arbeitsmarktlage erhöhte die Zahl der ALV und IV-Bezüger, und für Kantone und Gemeinden gaben mehr Geld für Spitäler und Heime aus. Die langfristige Tendenz zu höheren Sozialausgaben lässt sich lauf BfS mit dem Alterungsprozess der Bevölkerung, den periodischen Rentenanpassungen, dem Aufbau der beruflichen Vorsorge und den Veränderungen bei der Krankenversicherung erklären«.

Mit einer relativ grossen Bestimmtheit wird hier ein Zuammenhang zwischen einer als schwierig beschriebenen Arbeitsmarktlage und einem Anstieg der Ausgaben der Invalidenversicherung hergestellt.

Von 2002 auf 2003 sind die Sozialausgaben um 5 % angewachsen

»Zum fünfprozentigen Ausagabenwachstum im Jahr 2003 trugen gemässe BfS denn auch vor allem die stark gestiegenen Ausgaben der Invalidenversicherung (IV), der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, der Arbeitslosenversicherung und der Sozialhilfe bei. Zudem wuchsen die Spitalsubventionen ungebrochenw eiter. Dass die Einnahmen um mehr als 11 Prozent wuchsen, führt das BfS auf die gestiegenen Vermögenserträge der Pensionskassen zurück«. Das Spiel an der Börse scheint sich wenigstens partiell wieder zu rentieren.

Drei Viertel aller Ausgaben für Soziales werden für die Deckung von drei Risiken abgegeben: Alter, Krankheit und Invalidität. »41,7 % der Leistungen fliessen in die Altersvorsorge, 26,3 % in die Krankenversicherung beziehungsweise Gesundheitsvorsorge und 13,3, Prozent kommen den Invaliden zugute«.

Wie wenn es der Tag wollte steht da auch eine traurige und schreckliche Geschichte.

Das Heim als Tatort – Gewalt im Heim für geistig Behinderte

Die NZZ vom 13. Mai 2005 meldet  unter «Vermischte Meldungen» auf Seite19.

»Tödlicher Streit in St. Galler Wohnheim.
Konflikt wegen einer Bagatelle.

St. Gallen, 12. Mai (ap) In einem St. Galler Wohnheim für Menschen mit Behinderungen ist ein streit unter Heimbewohnern tödlich verlaufen. Ein 55-jähriger Mann starb an den Folgen von Gewalt, dieihm von zwei Mitbewohnern wegen einer Bagatelle zugefügt worden war, wie die St. Galler Kantonspolizeit am donnerstag mitteilte. In den Streit mit dem Heimbewohner verwickelt waren ein 23- und ien 28-jähriger Mitbewohner, wie ein Polizeisprecher auf Anfrage ausführte. Diese beiden hattenam frühen Mitwochmorgen gegen 2 Uhr den Nachtdienst darüber informiert, dass der 55jähirge Mann leblos im Eingangsbereich der Lehr- und Arbeitswerkstätte für Menschen mit Behinderungen, Valida, liege.

Die Untersuchung des Opfers im Institut für Rechtsmedizin der Universität St. Gallen ergab, dass der Mann Verletzungen am Hals aufwies, die einer natürlichen Todesursache widersprachen. Bei einer Befragung gaben der 23- und der 28-jährige Heimbewohner lauf Angaben der Polizei zu, dass es zwischen ihnen und dem 55-jährigen Kollegen wegen einer Bagatelle zu einem Streit gekommen war. Sie gaben auch zu, dass im Verlauf der Auseinanderszung Gewalt angewendet wurde, die schliesslich zum Tod desw 55-jährigen Mannes führte. Zum Auslöser des Streits unter den drei geistig behinderten Heimbewohnern konnte der Polizeisprecher zunächste keine Angaben machen. Die Ermittlungsbehörden gingen davon aus, dass der Streit in der Nacht ausgebrochen war, kurz bevor die beiden jüngeren Männer den Nachtdiesnt über das Auffänden des 55-jährigen informierten. Beim Opfer handelte es sich um einen Mann, der bereits seit Jahren in dem Wohnheim untergebracht war. Die beiden Jüngeren hatten ebenfalls bereits seit einigen Jahren dort gewohnt«.

Die Einrichtung als Tatort

Es handelt sich bei »VALIDA« um eine grössere Einrichtung. Hier leben rund 75 BewohnerInnen im Wohnheim und der Aussenwohngruppe, und in den Werkstätten arbeiten rund 210 Menschen, d.h. ungefähr 130 Mitarbeitende wohnen nicht in der Einrichtung.  »valida« betreibt sogenannt »geschützte Arbeitsplätze«, das sind Arbeitsplätze, die vor dem Marktgeschehen geschützt sind, das heisst, keiner wirtschaftlichen Konkurrenz mehr ausgesetzt sind. Was allerdings nicht bedeutet, dass jene, welche diese Werkstätten führen, nicht grossem Druck ausgesetzt wären.

Die Einrichtung ist ISO-zetrifiziert .

»Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach BSV/IV 2000 und ISO 9001

1999 wurden alle Vorbereitungen getroffen im Hinblick auf den Aufbau und die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems. Der Vorstand hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, das QMS-Projekt einerseits den Ansprüchen seitens BSV gerecht zu werden und andererseits auf die internationale Norm ISO 9001 auszurichten. Das gemsamte QM-System ist prozessorientiert aufgebaut.

Unter professioneller Begleitung wurden Visionen, Werte, Leitsätze und Globalstrategien entwickelt. Diese sind vom Vorstand im Februar 2000 einstimmig genehmigt worden.

Am 25. November 2002 ist der VALIDA durch die SGS Switzerland SA das Zertifikat "ISO 9001 / BSV-IV 2000 verliehen worden.

Eine klar formulierte, von allen Beteiligten getragene, gemeinsame Ausrichtung ist eine wesentliche Grundlage für den langfristigen Erfolg einer modernen Unternehmung.

»Ich mache die VALIDA zum Inbegriff für soziale und wirtschaftliche Professionalität«.

Diese Vision ist für alle Verantwortlichen und Angestellten der VALIDA sowohl Antrieb als auch Fixstern am Himmel. Sie leitet jede und jeden von uns in den täglichen Aktivitäten und Entscheidungen betreffend unserer Institution.

In unseren Handlungen legen wir besonderen Wert auf die »Ausgewogenheit« zwischen den sozialen und den wirtschaftlichen Bedürfnissen und Aspekten. Wir sind der festen Überzeugung, dass die VALIDA ihren Unternehmensauftrag, nämlich eine sinnvolle Beschäftigung und Lebensgestaltung für Menschen mit Behinderungen, langfristig nicht im Sinne der Gesellschaft erfüllen könnte, wenn eine zu einseitig soziale oder aber eine zu stark wirtschaftliche Ausrichtung dominieren würde.

Unsere Haupt-Unternehmens-Werte, sog. Plus-Werte sind:

Kompetenz
Sensibilität
Zuverlässigkeit
Engagement
Gemeinsamkeit

Unsere Anti-Werte sind:
Gleichgültigkeit
Falschheit

Mit unseren vier Leitsätzen drücken wir unsere Haltungen gegenüber wichtigen Bezugsgruppen und Leistungen aus. Wer die VALIDA seit vielen Jahren kennt, entdeckt in diesen Formulierungen viel Bekanntes aber doch auch zahlreiche neue Akzente, welche der heutigen Zeit Rechnung tragen.

Unsere vier Leitsätze:

Kunden/Menschen mit Behinderungen

Als zuverlässiger Partner engagieren
wir uns täglich für den gemeinsamen,
langfristigen Erfolg

 

Produkte und Dienstleistungen

Wir erbringen - mit bewusstem Einsatz
von Ressourcen und geeigneter Infrastruktur -
marktorientierte Leistungen mit dem best-
möglichem Anteil an behindertengerechter
Arbeit.

 

Mitarbeiter mit Behinderungen/Angestellte

Wir steigern die soziale und wirtschaftliche
Kompetenz durch Mit-Verantwortung,
konstruktive Zusammenarbeit und kontinuierliche
Förderung.

 

Öffentlichkeit

Durch gezieltes Auftreten und offene Kommunikation
fördern wir die Sensibilität für Belange und Fähigkeiten
von Menschen mit Behinderungen. »

 

Unter Vision findet sich folgender Eintrag auf der Homepage

»Die VALIDA erfüllt soziale Aufträge für Menschen mit unterschiedlichsten Behinderungen in folgenden Bereichen:

•  Ausbildung Jugendlicher in verschiedenen Berufszweigen

•  Abklärungen und Arbeitstrainings

•  Angebot von geschützten Arbeitsplätzen

•  Wohnen, Leben, Freizeit

 

 

Grundauftrag gemäss Vereinsstatuten.

Vision, Werte und Leitsätze in QMS-Prozessen definiert.

Ziel der VALIDA ist es, einerseits die verschiedenen Fähigkeiten der Menschen mit Behinderungen zu erhalten und zu fördern und andererseits ein Umfeld zu schaffen in dem sie ihr Leben, trotz Einschränkungen, so selbständig wie möglich meistern können. Durch Anerkennung, sinnvolle Aufgaben und Freizeitgestaltung, Schulung und Förderung sollen Selbstwertgefühl, Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität optimiert werden.

In der VALIDA werden Menschen mit Behinderungen als interne Kunden angesehen, welche ein Anrecht auf optimale Leistungen haben und deren Ausgestaltung so weit möglich mitbestimmen. Als Arbeitskräfte werden sie im internen Sprachgebrauch als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet, im Gegensatz zu Angestellten, bzw. leitenden MitarbeiterInnen.

Die Arbeitszeiten für die gesamte Belegschaft orientieren sich an denen der Wirtschaft.

Auf dem Markt siedelt die VALIDA ihre vielfältigen Produkte und Dienstleistungen im mittleren bis hohen Qualitäts- und Preisniveau an. Im Zusammenspiel zur übrigen Wirtschaft versteht sich die VALIDA als Mitbewerber und Zulieferant, aber auch als Auftraggeber und Partner. Für komplexe oder grosse Aufträge wird eng mit Partnerinstitutionen oder mit Partnerfirmen aus der Wirtschaft zusammengearbeitet.

Gegenüber der Gesellschaft achtet die VALIDA, nebst der optimalen Auftragserfüllung auf eine hohe Wirtschaftlichkeit ihrer Leistungen mit dem Ziel, nur soviel öffentliche Gelder zu beanspruchen wie nötig.»

Es ist sicher wichtig, dass auf die Qualität in einer Einrichtung geachtet wird, dass es Leitsätze gibt usw. Jemand hat sicher auch gutes Geld damit verdient, das alles so schön einzurichten. Es gibt in dieser Einrichtung Werte und es gibt Antiwerte, welche von der Einrichtung bezeichnet werden. Hier werde ich misstrauisch. Es gibt keineswegs in der deutschen Sprache »Wert« und »Antiwert«. Es gibt zweifellos moralisch positiv und negativ bewertete Werte. »Antiwert« ist ein Neologismus, der fatal an die Neusprache erinnert, die George Orwell in seinem Utopie »1984« beschreibt.  Unterstellt wird, das ein Wert etwas Positives verkörpere und sein Gegenteil der Antiwert das Negative. Wenn so formuliert wird, dann kann nicht mehr richtig gedacht werden. Was hat die Menschen, die das entwickelt haben, auf solche geistigen Holzwege geführt?

Interessant ist die Wertung der positiv und negativ stigmatisierten Werthaltungen auf der Homepage selbst:

Während die Positivwerte auf der Homepage fett gedruckt sind und Kompetenz, Sensibilität, Zuverlässigkeit, Engagement und Gemeinsamkeit heissen, sind die Antiwerte normal geschrieben und heissen: »Gleichgültigkeit« und »Falschheit«.

Wie auch immer die Bemühungen gegen die Falschheit in der Einrichtung verlaufen, es scheint ihr nicht recht zu gelingen, diesen positiven Eindruck ohne negative Schleimspuren zu präsentieren, wie der Werber sagen würde, die message bleibt irgendwie klebrig, denn die Sprachregelung, welche die Einrichtung auf ihrer  Homepage pflegt, verwendet einen subtilen an Orwell' Animal Fram (»all animals are equal, but some animals are more equal than others«) erinnernden Sprachgebrauch.

Die Lüge der Normalität hinterlässt ihre Spuren auf der homepage noch und nöcher.

Man möchte alles so korrekt und richtig machen, wie es nur möglich ist aber, es gelingt nicht ganz und schliesslich weiss man nicht, wenn man das alles liest, wer sich da über was wie täuscht und wie absichtlich die Täuschung ist.

Die Einrichtung unterscheidet  bspw. zwischen internen und externen Kunden.

Interne Kunden, damit sind Menschen mit einer Behinderung gemeint. Externe Kunden, das sind Zitat »Kunden im herkömmlichen Sinne«.

Die internen Kunden, das sind die Menschen mit Behinderungen, die dort wohnen und arbeiten.

In Tat und Wahrheit sind sie gar nicht wirklich Kunden – jedenfall keine im herkömmlichen Sinne –, weil sie dort nichts einkaufen. Es wird für sie eingekauft, durch ihre Eltern, Vormünder, rechtlichen VertreterInnen usw.

Diese sind die Dienstleistungsbesteller, die Empfänger der Dienstleistungen haben dazu wenig beizutragen. Diese internen Kunden sind in Wirklichkeit die Bestellten und KonsumentInnen der durch die Einrichtung angebotenen Dienstleistungen. Diese Dienstleistungen sind sehr vielfältig, sie bestehen einerseits im Angebot einer Wohnmöglichkeit, also einem Hotellerie- Restaurationsbetrieb und im Angebot einer Arbeitsmöglichkeit (dieser ist eine Ausbildungsstätte) angeschlossen. Arbeit und Beschäftigung werden nicht primär angeboten, weil externe Kunden sie nachfragten, sondern weil die Finanzierer der Einrichtung, also jene Menschen, die als interne Kunden bezeichnet werden sie nachfragen.

Weil es die internen Kunden gibt, werden in der Folge auch externe Kunden rekrutiert.

Die Dienstleistung besteht in der Simulation einer gesellschaftlichen Normalität von Wohnen und Arbeiten (mit den Fluchtpunkten »Pflege« und »Beschäftigung«), die anders für die hier lebenden Menschen in dieser Gesellschaft nicht machbar ist.

Jenes wirtschaftliche System, welches »Arbeitsmarkt« gennant wird, kann und will diese Menschen nicht gebrauchen. Die Wirtschaft kann aber  die mit Hilfe einer grossen Summe staatlicher Subventionen in diesen Einrichtungen hergestellten Produkte und angebotenen Dienstleistungen teilweise absorbieren.

Aber der Orwellsche Newspeech mäandriet weiter durch die Texte der homepage, wie folgende Passage aus den Zielsetzungen der Einrichtung zeigt, wo zwischen MitarbeiterInnen und Angestellten unterschieden wird, womit deutlich gemacht sind, dass zwar alle schon irgendwie gleich sind, aber dennoch die einen nicht wie die anderen sind.

«In der VALIDA werden Menschen mit Behinderungen als  angesehen, welche ein Anrecht auf optimale Leistungen haben und deren Ausgestaltung so weit möglich mitbestimmen. Als Arbeitskräfte werden sie im internen Sprachgebrauch als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezeichnet, im Gegensatz zu Angestellten, bzw. leitenden MitarbeiterInnen» .

MitarbeiterInnen und Angestellte. Wie subtil der Sprachgebrauch doch immer ist.

Angestellte, das sind die, die für Lohn arbeiten, die ihre Lebenszeit gegen Geld vermieten.

Die MitarbeiterInnen, die arbeiten mit, irgendwie.

Nur eben ist dieses Irgendwie ihrer Mitarbeit nicht so, dass die in dieser Mitarbeit aufgehende Lebenszeit in einem wirtschaftlichen Sinne einen Wert hätte, so dass dafür auch ein wirklicher Lohn bezahlt werden könnte.

Deshalb sind sie auch so etwas wie interne Kunden.

Subtil dialektisch gedrechselte Begriffe von vollendeter politischer Korrektheit vermögen nicht darüber hinwegzutäuschen, dass es sich im eine Zweiklassengesellschaft von Menschen handelt, in welcher die einen nicht gleich behandelt werden wie die anderen.

Das Ganze ist ein Tun als ob, ein Spiel im Sandkasten der Wirtschaft, ein Spiel durchzogen von betriebswirtschaftlichen Floskeln an einem Ort, wo betriebswirtschaftliches Denken, das auf die Maximierung des Profits hin ausgerichtet ist, einen zweifelhaften Sinn besitzt.

Der Sprachgebrauch ist korrekt, kein Zweifel, so spricht man auch in der richtigen Wirtschaft.

Und nun ist ein grosses Unglück geschehen, die politische Korrektheit und die betriebswirtschaftliche Logik hat die Katastrophe nicht zu verhindern vermocht.

Es ist dies die zweite Katatstrophe in der Heimlandschaft der Ostschweiz. Vor einer Woche hat ein Jugendlicher eine Jugendliche in einer sozialtherapeutischen WG getötet bei einem Streit. 
Zu diesem zweiten Fall gibt es eine Nachschrift: fast ein Jahr später berichtet die »NZZ am Sonntag« in der Ausgabe vom 26. Februar 2006 auf zwei Seiten (S. 22 und 23) nochmals ausführlich über diesen Fall. Dies soll hier nachgetragen werden

Es handelt sich um das Heim »Lindeneck« in Güttingen, das nun auf Betreiben der Thurgauer Behörden geschlossen wird. Gegen diesen Schliessungsentscheid hat die Betreiberin Verena Hoffmann rekurriert.

Was war denn eigentlich geschen, damals im Mai 2005?
Am 3. Mai 2005 hatte ein 13 jähriger Junge nach einem Streit mit einem 15 jährigen Mädchen in eben diesem Heim, das Mädchen mit einem Messer getötet und dann der Lehrerin gesagt, mit dem Mädchen stimmte etwas nicht.
Der Junge war seit jahren in psychiatrischer Behandlung. Der Psychiater hatte die Therapie allerdings im Februar 2005 abgebrochen, da die Vormundschaftsbehörde des Herkunftsortes es unterlasen hatte bei der Invalidenversicherung die Kostengutsprache für die Psychotherapie, die der Junge zu gute hatte, einzufordern. Der Psychiater warnte die Gemeinde, dass der Junge impulsiv sei und dass man ohne Therapie damti rechnen müsse, dass etwas geschehe.
»Die Gemeinde Entlebuch, die den aus einem sozial schwer verwahrlosten Milieu (Drogen, Alkohol) stammenden Buben jahrelang herumgeschoben hatte, hat zu diesem von der »NZZ am Sonntag« vorgehaltenen Versäumnis nicht Stellung nehmen wollen».

 

Fussnoten:

1) alle Informationen über die Einrichtung stammen von der Homepage von VALIDA  (http://www.invalida.ch/valida/leistung.htm. Stand 13. Mai 2005)

2) Die Quelle für Leitsätze und Visonen findet sich auf folgender homepage: (http://www.invalida.ch/valida/quali.htm/ Stand 13. 5. 05)

3) Quelle: http://www.invalida.ch/valida/auftrag.htm/ Abfrage:13. 5. 05).