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«... und Nein sagt ein Teil der Behindertenverbände. Sie wehren sich gegen die «Kantonalisierung» der Invalidenheime und der Sonderschulen. Die Kantonsregierungen verwahren sich mit Recht gegen das ihnen entgegengebrachte Misstrauen. Die Liste der Sicherungen (bis auf Verfassungsstufe) gegen einen Abbau des bisherigen Betreuungsniveau  ist lang und ausreichend. ...»

Nun offenbar sind die Befürchtungen nicht ganz unbegründet, wenn man so grosse Sicherheiten hat einbauen müssen, sogar auf Verfassungsstufe.

Wenn es denn schon heisst «homo homine lupus», dann doch auch «cave canem», zu deutsch «der Mensch sei dem Menschen ein Wolf» und «Vorsicht vor dem Hund».

 

Interessant ist der Sprachgebrauch.

Es hat sich zwar eingebürgert, von «Behinderten» oder «Menschen mit einer Behinderung» zu sprechen, jetzt taucht das Wort «Invalider» wieder auf, eben nicht nur im Zusammenhang mit der «Invalidenversicherung», die einfach so heisst, aus historischen Gründen gewissermassen und damit in diesem Sinne auch ehrlich, sondern auch in den Zuammensetzung der «Invalidenheime» hier in diesem Kommentar, den «met» verfasst hat.

Die Invaliden, das sind ganz einfach die Kraftlosen, was für eine Geschichte.